Unser Selbstverständnis

Der Zweck der Schützenbruderschaft besteht nicht nur in der alljährlichen Feier des Schützenfestes. Vielmehr versteht sich der Verein als ein Bindeglied in der Gesellschaft:

Zum einen als Bewahrer einer Tradition, die für die „Schützen“ im Allgemeinen mehrere Jahrhunderte zurückgeht. Hier muss versucht werden, das Brauchtum zu pflegen, ohne antiquiert zu wirken und einen Verein mit über 140jähriger Geschichte in der Gegenwart so aufzustellen, dass er auch noch weitere Jahrhunderte überdauern kann.

Als Verein mit engerer Bindung zur katholischen Kirche soll der Glauben nicht aus dem Blickpunkt geraten. Das Handeln der Schützenbruderschaft misst sich daher auch an den Wertvorstellungen der Kirche.

Außerdem führt unsere Schützenbruderschaft Menschen zusammen und schafft Gelegenheit zur Pflege gesellschaftlicher Kontakte. Nicht nur auf dem vom Verein ausgerichteten Schützenfest treffen sich Asker Bürger, Menschen aus den Nachbarschaftsorten und Freunde von Nah und Fern. Das Schützenfest wird von vielen Weggezogenen als Termin begriffen, in der alten Heimat vorbeizuschauen. Wie sonst schafft man es, an wenigen Tagen so viele Bekannte zu treffen? Bei privaten Feiern stehen den Menschen die Schützenhalle mit ihren drei verschieden großen Räumlichkeiten und die Vogelstange zur Verfügung. Auch hier schafft die Schütze
nbruderschaft als eine Stütze des gesellschaftlichen Lebens Gelegenheiten, unser funktionierendes Dorfleben aufrecht zu erhalten.

Das alles kann man in dem Leitspruch ‚Glaube, Sitte, Heimat‘ zusammenfassen.